Apotheken im Würgegriff von Politik und Krankenkassen

Mit dem geplanten GKV-Finanzstabilisierungsgesetz geht das Apothekensterben in die nächste Runde. Bundesgesundheitsminister Lauterbach will ohne jegliche Rücksicht in einer Art Rundumschlag auf dem Rücken der Apotheken – und auch der Ärzteschaft – die Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung verringern. Ausgaben, die in großen Teilen die ca. 100 Krankenkassen selbst verursachen wie z.B. 14 Monatsgehälter für Mitarbeiter/innen, enorme Kosten bei der Bezahlung von Hunderten von Vorstandsposten, Werbeausgaben für Sportveranstaltungen, um nur einige zu nennen. In dem neuen Gesetz soll der sog. Kassenabschlag, den die Apotheken den Krankenkassen pro Arzneimittelpackung als Rabatt gewähren müssen, von 1,77 auf 2 Euro erhöht werden.

Weiterlesen …